Grande-Granit-Runde: Etappe 1
- kulturell interessant
- Mehrtagestour
Interaktives Höhenprofil
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Tour-Details
Wegbelag:
„Gipfelsturm aufs (Rumpf)Gebirge des Granit(hoch)landes“
Technik: ***
Erlebniswert: ******
Empfohlene Jahreszeiten:
- März
- April
- Mai
- Juni
- Juli
- August
- September
- Oktober
Eigenschaften:
- Etappentour
- aussichtsreich
- Einkehrmöglichkeit
- kulturell / historisch
- geologische Highlights
- botanische Highlights
- faunistische Highlights
Aus der tiefen Donauschlucht biken Sie zum Panoramablick-Dorf Pfarrkirchen im Mühlkreis (840 m), am Südgipfel des (Rumpf)Gebirges! Nach traumhafter Alpenblick-Genussabfahrt folgt die Route der bäuerlichen Hügellandschaft an der Westflanke des Höhenzuges. Der zweite Gipfelsturm führt Sie auf den Mischwaldgipfel des Ameisberges (941 m), den höchsten Punkt des (Rumpf)Gebirges! Eine facettenreiche Fun-Abfahrt und hügelig geht´s zum Nordende des Höhenzuges. Im Anschluss radeln Sie durch ein sanft kupiertes Hochland mit harmonischem Wald-Feld-Mosaik ins abgeschiedene Kohlstatt. Ein grandioser Auftakt!
Highlights:
- Europaschutzgebiet Oberes Donautal (Seltene Hangschluchtwälder)
- Pfarrkirchen im Mühlkreis (höchstgelegenes Dorf der Region, Panorama-Blickplatz)
- Ameisberg (höchster Berg der Region, Aussichtswarte)
- Schloss Altenhof (Architektonisches Gesamtjuwel)
- Übernachtung: In abgeschiedenem Mühlviertler Gasthof
Wegbeschreibung:
Aus der tiefen Donauschlucht biken Sie zum Panoramablick-Dorf Pfarrkirchen im Mühlkreis (840 m), am Südgipfel des (Rumpf)Gebirges! Nach traumhafter Alpenblick-Genussabfahrt folgt die Route der bäuerlichen Hügellandschaft an der Westflanke des Höhenzuges. Der zweite Gipfelsturm führt Sie auf den Mischwaldgipfel des Ameisberges (941 m), den höchsten Punkt des (Rumpf)Gebirges! Eine facettenreiche Fun-Abfahrt und hügelig geht´s zum Nordende des Höhenzuges. Im Anschluss radeln Sie durch ein sanft kupiertes Hochland mit harmonischem Wald-Feld-Mosaik ins abgeschiedene Kohlstatt. Ein grandioser Auftakt!
Das Obere Donautal – Mit über 90 km (!) eines der längsten Durchbruchstäler der Donau. In der tiefen Schlucht des Oberen Donautales - an der Rannamündung in die Donau - gelegen, ist das einsame Rannamühl der Startpunkt für diese knackige Gipfelsturmetappe. Zunächst radeln Sie sich entlang des breiten Donaustromes auf ruhigen Nebenstraßen flussabwärts warm. Rund 1,7 km nach Niederranna beginnt der 550-Höhenmeter-Gipfelsturm! Das erste Drittel führt im schattigen Mischwald in Serpentinen durch die steile Flanke des Donauengtals. Beim sagenumwobenen Schloss Marsbach, einst ein gefürchtetes Raubritternest, schwingt sich die Route kurz noch steiler auf. Dann öffnet sich die Landschaft - ein erstes Höhengefühl sorgt für ein willkommenes Erfolgserlebnis. Nun begeistern saftige Wiesen, fruchtbare Felder, verstreute Bauernweiler, kleine Wäldchen, ... - Mühlviertler Landidyll pur! Über gemächlichere Güterwege geht´s auf einen kleinen Hügel zur mystischen Installation „Labyrinth der Verwandlung“. Die Magie des Ortes lässt unwillkürlich über die Verwandlung sinnieren, die mehrtägige Biketouren bei uns bewirken. Radeln als philosophische Inspiration! Im Rhythmus der Hügel radeln Sie bergan zum Geländerücken in Emmerstorf. Hier eröffnet sich ein erster Blick auf das Dorf Hofkirchen im Zentrum eines welligen Hochplateaus. Nach einer Schleife mit regenerierender Abfahrt und genussvollem Trail-Zwischenanstieg stehen Sie am Rand des historischen Marktes. Etwas oberhalb des Dorfes erinnert die Installation „Labyrinth der Begegnung“ an historischen Salzaustausch und überrascht mit sagenhaftem Alpenblick! Über einen panoramareichen Feldweg geht´s teils steil auf den nächsten Geländebalkon. Der letzte Aufschwung führt durch wundervollen Bergmischwald – anfangs auf trailartigen Waldwegen, final auf ruhiger Landstraße - zum Panoramablick-Dorf Pfarrkirchen. Es ist das höchste Dorf des Granit(hoch)landes. Am Waldrand oberhalb des Ortszentrums begeistert ein grandioser Panorama-Blickplatz (840 m). Gratulation, Sie stehen am Südgipfel des (Rumpf)Gebirges! Herrliche Tiefblicke lassen Höhe spüren und atemberaubende Alpenblicke grenzenlose Weite. Dann folgt eine 6 km lange Traumabfahrt voller Glückseligkeit: historische Waldwege mit Trailcharakter, atemberaubender Alpenblick beim Asphaltsurfen, flowiger Waldwegespaß, ... hinunter zum sehenswerten Schloss Altenhof. Das bewohnte Privat-Schloss auf einem terrassierten Hügel ist ein architektonisches Gesamtjuwel: Allee, Gartenanlage, Gebäude, ...! Einst gehörte es zur Grundherrschaft der Falkensteiner, einem mächtigen Herrschaftsgeschlecht das maßgeblich an der Erschließung der Mühlviertler Urwälder beteiligt war. Die Route folgt jetzt der bäuerlichen Hügellandschaft an der Westflanke des (Rumpf)Gebirges. Nach kurzer Wiesenweg-Funabfahrt bewältigen Sie durch einen verborgenen Graben voll lebendigem Mühlviertler-Landidyll den zünftigen Anstieg (160 Höhenmeter) nach Schlag. Im Rhythmus der Hügel sausen Sie im Geschwindigkeitsrausch und mit kurzen Gegenanstiegen hinab zur Aumühle. Dort beginnt der zweite Gipfelsturm (410 Höhenmeter)! Über naturnahe Feld- und Wiesenwege bzw. einsame Bauernstraßen radeln Sie vorbei an verstreuten Bauernweilern einen Höhenrücken bergauf. Mit zunehmender Höhe öffnen sich das Panorama sowie die Schweißporen. Das Plateau von Amesedt erlaubt willkommene Regeneration, dann tauchen Sie in den Gipfelwald ein. Kurze Steilstufen erfordern Fahrgeschick. Nach einem entspannten Landstraßenstück erklimmen Sie durch traumhaften Mischwald mit tricky Stellen die letzten Höhenmeter. Am Fuße der vom Wald umrahmten Aussichtswarte stehen Sie am höchsten Punkt (941 m) des (Rumpf)Gebirges sowie des Granit(hoch)landes. Gratulation! Die schlossartige Aussichtswarte wurde übrigens 1903 aus touristischen Überlegungen errichtet. Heute ist der Turm unregelmäßig zugänglich. Eine facettenreiche Abfahrt mit 3,5 km Länge sorgt für glückliches Lächeln: kurzer Trailspaß im Gipfelwald, dann öffnet sich genussvolles Landschaftskino vom Feinsten. In Mollmannsreith ist der tiefste Punkt erreicht. Eine hügelige Überfahrt mit 140 Höhenmeter-Anstieg und flotter 2 km-Abfahrt führt Sie durch einsame Nadelwälder und versteckte Bauernschaften nach Kollerschlag. Für Aufmerksame: Der Namensteil „-schlag“ bedeutet „Rodung“ und erinnert an die Zeit der Erschließung der Mühlviertler Urwälder: Hier am Nordende des (Rumpf)Gebirges startet ein letzter Höhenausflug ins (Rumpf)Gebirge, eine Bergschleife mit 150 Höhenmeter Anstieg durch schattige Bergwälder durchsetzt mit bäuerlichen Oasen. Ab der Bauernschaft Geretschlag begeistert ein sanft kupiertes Hochland mit harmonischem Wald-Feld-Mosaik bis ins abgeschiedene Kohlstatt. Ein grandioser Auftakt!
Weitere Informationen:
- Mehrtagestour
- Verpflegungsmöglichkeit
Für den perfekten Start in den Tag begrüßen wir Sie von 7 - 11 Uhr mit diversen Frühstücksvariationen!
Wir sind eine tradiotionelle Konditorei, die bereits vor über 100 Jahren gegründet wurde. Heute ist die Bäckerei und das Café im Besitz von Alois Wolkerstorfer, der von sieben MitarbeiterInnen tatkräftig unterstützt wird.
Dank der gemütlichen Atmosphäre und den vorzüglichen Speisen sind wir bei den Gästen aus dem ganzen Bezirk Rohrbach und aus dem benachbarten Bayern sehr beliebt. Wir freuen uns über jeden Besuch in unserem Cafe und begrüßen Sie stets mit einem Lächeln!
Tanken Sie neue Energie am Bauernhof. 2 Ferienhäuser für bis zu 6 Personen. Reitmöglichkeit auch für Anfänger.
Tanken Sie neue Energie am Bauernhof. Unser alleinstehender Bio-Bauernhof ist durch die ruhige Lage besonders für Familien geeignet. Auch mit Ihren Pferden sind Sie bei uns willkommen. Ein Ausritt am Morgen, Wanderungen durch die Wälder und Wiesen, oder einfach unterm alten Apfelbaum faulenzen. 2 Ferienhäuser für bis zu 6 Personen. Reitmöglichkeit auch für Anfänger.
NEU: Jagd-Bogenparours mit 28 3D-Tieren. Einstieg direkt beim Haus. Großer Einschießplatz, Ausrüstungsverleih und Einschulung.
Traditionelle Hausmannskost, einheimische Köstlichkeiten, feine Jausen-Schmankerl und selbst gemachte Mehlspeisen: Dafür sind wir in der Region bekannt. Wir bieten unseren Gästen eine offene und ehrliche Küche. Auf Vorbestellung gibt es auch warme Speisen wie zB. Bratl in der Rein oder eine Variation aus verschiedenen Schnitzerln. Die Rohstoffe stammen natürlich aus der Region.
Wir beziehen unsere Produkte aus der Region. Unsere Lämmer (Juraschafe) verarbeiten wir im eigenen Betrieb. Unsere Ziegenmilchprodukte stammen ebenfalls aus dem eigenen Betrieb. Auf Anfrage gibt es Ziegenfrischkäse auch zum Mitnehmen.
Info: Tourismusgemeinde Pfarrkirchen im Mühlkreis
Tel.: +43 (0) 72 85/415
Praktischer Arzt mit Hausapotheke, 0 72 85 /62 60
Raiffeisenbank Donau-Ameisberg, 0 72 85 / 406
Chronik
Die Geschichte Pfarrkirchens ist eng mit der Geschichte der Pfarre verbunden. Diese wurde im 11. Jahrhundert von Passau aus gegründet. Pfarrkirchen wird urkundlich erstmals zwischen 1220 und 1240 erwähnt. Zu Pfarrkirchen gehörte ursprünglich in etwa das Gebiet zwischen Ranna und kleiner Mühl. Von dieser Zeit zeugt heute noch die mächtige und reich ausgestattete Kirche, die untypisch für den kleinen Ort ist. Der erste Kirchenbau dürfte bereits im 13. Jahrhundert an der Schwelle zwischen Romanik und Gotik entstanden sein und ist heute im Kern noch erhalten. Mitte des 15. Jahrhunderts wurde das von Kriegen zerstörte romanische Langhaus gotisch gewölbt und um 1500 die Sakristei sowie die daneben befindliche Kapelle errichtet. Die bestehende bauliche Ausgestaltung und Ausmalung im spätbarokken Stil stammt aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Die kunsthistorische Bedeutung der weitum sichtbaren Kirche liegt insbesondere in der Entdeckung der Malereien von Giovanni Carlone, welche im Zuge der umfassenden Kirchenrenovierung 1988 bis 1995 freigelegt wurden.
Die Gemeinde Pfarrkirchen i.M. befindet sich im südwestlichen Teil des Bezirkes Rohrbach auf dem Höhenrücken des Pfarrwaldes der westlich zur Ranna und östlich zum Daglesbach abfällt. Im Norden reicht das Gemeindegebiet bis an den Ameisberg der mit 941 m die höchste Erhebung in der Region darstellt. Das auch als Naturschutzgebiet ausgewiesene Rannatal mit seinen bekannten Blockströmen bildet die westliche Grenze und schlängelt sich hinunter bis an die Donau.
Manchmal braucht es einiges, damit man sich selbst gut behandelt - und wenn es so lange dauert, bis der Leibhaftige höchstpersönlich vor einem steht. Die Donau-Sage "Hau mich herunter!" erzählt so eine Episode.
Öffentliche Verkehrsmittel
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Web www.donauregion.at
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